Unsichtbar ist keine Content-Frage – sondern eine Selbst-Vertrauens-Frage
Es gibt Sätze, die treffen einfach mitten ins Herz.
Bei mir war es dieser hier:
„Du bist blockiert, weil du das Gefühl hast, unsichtbar zu bleiben, egal was du tust. Das ist keine Content-Frage, das ist eine Selbst-Vertrauens-Frage.“
Mir sind sofort die Tränen gekommen. Weil genau das mein Alltag ist: Ich tue, ich schreibe, ich produziere – und trotzdem bleibt es Stillstand.
Wenn „alles richtig machen“ nicht reicht
Seit bald einem Jahr schreibe ich Blogartikel. Manche ganz persönlich, andere nach SEO-Regeln.
Eigentlich müsste das laufen. Tut es aber nicht.
Dann kreisen die Gedanken:
Vielleicht muss ich noch mehr posten.
Noch ein Format, noch ein Kanal.
Und gleichzeitig dieser Stich: Es bringt doch sowieso nichts.
Die eigentliche Wunde
Es geht nicht um Content. Es geht um diesen Gedanken: Zählt das, was ich mache überhaupt?
Und der zieht nach unten.
Wenn kaum etwas zurückkommt, ziehe ich mich zurück. Sammle Kraft, fange neu an.
Bis ich wieder am gleichen Punkt lande.
Ein kleiner Befreiungsmoment
Den Satz habe ich einfach gepostet.
Schnell, mit einem Bild aus dem Garten.
Kein Aufwand, keine Erwartungen.
Und das war wohltuend.
Nicht, weil plötzlich alles anders war – sondern weil der Druck kurz weg war.
Der Zwiespalt bleibt
Natürlich meldet sich sofort die Logik: SEO braucht Zeit.
Content muss verteilt werden. Stimmt.
Und gleichzeitig ist da dieses Gefühl: Es bringt nichts.
Ich weiß, dass ich meiner Freude folgen sollte. Und ja, ich spüre Energie, wenn ich schreibe.
Nur: bisher gibt es keinen Beweis, dass das reicht.
Mein ehrlicher Punkt
Vielleicht geht’s nicht darum, den Beweis schon zu haben.
Vielleicht geht’s darum, mich zu trauen, auch mit meinen Zweifeln sichtbar zu sein.
Das ist keine Lösung in drei Schritten.
Aber vielleicht der Anfang.